Trauerredner
Persönliche Trauerfeiern.
Mit Leben gefüllt.
Das wichtigste Netzwerk
sind unsere menschlichen
Verbindungen!
Der Wert und die Vorteile
eines frei gestalteten Abschieds
So, wie Sie es möchten, ist es richtig. Es ist weit mehr möglich und erlaubt, als Sie sich im Moment vielleicht vorstellen können. So lassen sich Traditionen und Vertrautes mit neuen Wegen verbinden.
Dabei möchte ich Sie zur Mitgestaltung ermutigen.
Ich werde alles dafür tun, dass bereits das Gespräch zur Vorbereitung der Abschiedsfeier wohltuend sein kann. Manches wird leichter, wenn man es ausspricht.
Wir nehmen uns Zeit, um die Gestaltung mit Musik, Texten und besonderen Ritualen zu besprechen. Die einmalige und unverwechselbare Lebensgeschichte steht dabei stets im Vordergrund. Die Einbeziehung von Gedanken über das Leben und den Tod stehen im Einklang mit der Persönlichkeit der oder des Verstorbenen.
Einige Musikbeispiele habe ich hier für Sie zusammengestellt.
Zur Vorbereitung besuche ich Sie auch zuhause in Ihrer gewohnten Umgebung.
Manchmal ist es gut und hilfreich, weitere Familienmitglieder und Freunde zu dem Gespräch einzuladen. Dabei sollen auch Weltanschauungen, Hoffnungen und die eigene Einstellung zum Tod zur Sprache kommen. Und auch Schwieriges kann behutsam seinen Platz haben und benannt werden.
Gesonderte Gespräche mit weiteren Personen, die zum Beispiel an einem anderen Ort wohnen, sind telefonisch oder per Videoschaltung möglich.
Vielleicht möchten Sie auch anderen Weggefährten die Möglichkeit geben, einige Worte zu sagen. Gegenstände, die Sie mit der oder dem Verstorbenen verbinden, können während der Trauerfeier in die Aufbahrung integriert werden.
Selbstverständlich begleite ich auch den Weg von der Halle oder Kapelle zum Grab.
Bei der Begleitung im Ruhewald oder im Friedwald stelle ich, falls kein Bestatter vor Ort ist, eine Beschallungsanlage und Ihre entsprechende Musikauswahl zur Verfügung.
Haben Sie schon einmal überlegt, wie schön es wäre, wenn man bei einem Begräbnis nicht nur etwas "da lassen", sondern auch etwas mitnehmen darf? Das Lieblingsrezept der Oma, die Lieblingsblumen der Mutter, ein Text, der dem Vater wichtig war?
Was alles möglich ist
P. starb mit 16 Jahren. Sie hat es genossen, mit ihrem Opa in seinem alten Porsche Cabrio durch die Gegend zu fahren. Auf ihrem letzten Weg haben wir auch dies möglich gemacht.
Viele Menschen haben einen treuen Vierbeiner an der Seite. Tiere trauern auch. Immer wieder ist auch der Hund beim Abschied von Frauchen oder Herrchen mit dabei.
Wir geben Blumen ins Grab. Schön finde ich es auch, wenn man sich am Tag des Abschieds etwas mitnehmen darf: eine Blume oder ein Bild zum Beispiel.
Im Innenhof der alten Gemäuer, in denen W. auf dem Dorf lebte, haben wir am Sarg sein Leben gefeiert. Die Freundinnen und Freunde haben auf ihn einen Underberg getrunken. Manche haben sogar dreimal mit dem Schnapsfläschchen auf den Sarg geklopft.
Wer zu dem Lied "Luftballons" von Helene Fischer den Ballons, die in den Himmel steigen, hinterherschaut, wird spüren, dass es eine Verbundenheit gibt, die nicht an Raum und Zeit gebunden ist.
L. lutschte so gerne Eukalyptus-Bonbons. Anstelle von Erde haben wir ihm seine Lieblings-Bonbons mit ins Grab gegeben. Für C. war es eine letzte Zigarette, die seine Freunde am Grab geraucht haben.
Ob Schalke oder Effzeh: natürlich drückten auch die anwesenden Gäste mit entsprechenden Schals und Flaggen ihre Verbundenheit und Vereinsliebe aus. Weder das Steigerlied noch die FC-Hymne durften dabei fehlen.
Fußball kennt keine Grenzen.
Abschied von einem Bayern-Fan.
Von einem leidenschaftlichen Effzeh-Anhänger begleitet.